18.11.2018  Bericht / Winter-Trophy


Turnier 3 mit 35 Teilnehmern


brrrrr, oder ist Frost Schädlich?
Runde 3 der Winter Trophy und der Sonntag begann bei frostigen aber sonnigen 4 Grad für die Teilnehmer.

Die erhoffte Chance den Körper ggf. auf Betriebstemperatur zu bringen wurde durch eine streikende Ballmaschine direkt zunichte gemacht.
Anscheinend ein eiskaltes Luder ;).

Um die benötigte Temperatur zu bekommen, hat ein gewisser Siggi aus D. seine Thermoskanne mit Glühwein befüllen lassen. Nachweislich reicht eine Kanne für 37 Netto.
Nicht auszudenken wie das Ergebnis ausgefallen wäre bei zwei Kannen.
Der Verfasser dieser Zeilen wünscht allen zukünftigen Teilnehmern viel Spaß zur Berechnung der notwendigen ml Zahl für ein Ergebnis über 37 Netto.

Apropos 37 Netto, diese reichten auch diesmal nicht aus um die Ränge zu erreichen, gleichwohl diese fünf mal erspielt wurden.
Gut, es wurde auf Sommer- und Wintergrüns gespielt, dennoch mehr als nur eine stattliche Leistung.

Ja, Frost ist anscheinend nicht „Schädlich“, Vater und Tochter Schädlich dominierten den heutigen Spieltag in der Netto-Wertung mit jeweils sehr souveränen 42 Netto. Glückwunsch!

Die Brutto-Tageswertung wurde sicher eingespielt von Olivier V., auch hier nochmals einen Glückwunsch.

Olivier brachte es in seiner Bruttorede wunderbar auf den Punkt bei der Winter-Trophy mitzuspielen:
„Wenn ich kurzfristig entscheide am Sonntag Golfen zu gehen, brauche ich mir keine Gedanken machen ob jemand vor Ort ist mit dem ich spielen kann. Einfach hinfahren und mitmachen.“

Das bringt die Idee des „Wintergolfen“ sehr schön auf den Punkt.
Und wenn man dann noch zügig spielt, hält das wirklich warm an kalten Tagen,
frostige aber herzliche und warme Grüße von der Winter-Trophy.

@ reichen schlechte Abschläge für ein Par? Die Antwort ist ja, zumindest bestätigte dies ein Teilnehmer, an der Bahn 17, mit einem „Tiernamen“ (der seine Bälle gerne schon mal verbal (flieg H...) unter Druck setzt ;) ).

Die Reihenfolge für Nachahmer sollte wie folgt sein,

1. vom Herrenabschlag ins Wasserhindernis links schlagen (nach Abschlag bitte mitleidig schauen. Ob dies wichtig ist, keine Ahnung, wurde aber so durchgeführt)

2. aus dem Wasserhindernis gezielt auf den kleinen Hügel rechts vor dem Grün spielen.

3. vom kleinen Hügel einfach ins Loch chippen

und fertig ist das Par.

Und ich Depp habe den Ball einfach für ein Par aufs Grün geschlagen. (DvD)



Nachträgliche Ergänzung zum Bericht von DvD.

Es ehrt natürlich den Schreiber des Berichtes, dass er eine doch nennenswerte Begebenheit aus seinem Flight nicht erwähnt hat, da er selber daran beteiligt war – aber Ehre wem Ehre gebührt.
Deshalb gibt es diese Ergänzung zum Bericht von Dirk (DvD), aber auch, weil sich daraus die Möglichkeit ergibt auf die Verfahrensweise Sommergrün / Wintergrün bei der Winter-Trophy (WT) hinzuweisen.

Dazu holen wir etwas aus. Am Morgen vor Beginn des dritten WT-Turniers war klar, das die ersten 10 Sommergrüns bei Turnierstart noch ganz oder teilweise mit Frost bedeckt waren.
(Bekanntlich dürfen „weiße“ Grüns auf keinen Fall angespielt werden, weil das nachhaltige Schäden am Grün zur Folge hat. Wir bitten wirklich im Interesse aller Mitglieder das auch einzuhalten. Jedes Mitglied hat übrigens das Recht, andere Mitglieder von „weißen“ Grüns herunter zu „bitten“).

Wie sehen die Sommergrüns der anderen Bahnen aber am Mittag aus, denn es war ja Sonne angekündigt? Es kann ja nicht sein das die ersten Flights noch die Wintergrüns anspielen, und die letzten Flights eventuell die Sommergrüns. Bei einem Turnier mit Ergebnisliste und Siegerehrung sollten schließlich alle Teilnehmer unter halbwegs gleichen Bedingungen spielen.

Also waren neben Dirk v.D. und Christos A. auch noch die beiden WT-Mitorganisatorinnen Marion Schlegel und Marion Niechcial mit im ersten Flight, um auf jeder Bahn nach der 10 zu entscheiden, ob das Sommergrün angespielt werden kann oder nicht. Wenn nicht, wurde jeweils die Fahne auf dem Sommergrün aus dem Loch genommen und hingelegt.

So wussten alle nachfolgenden Flights, auch wenn das entsprechende Grün vielleicht nicht mehr weiß war, das an dieser Bahn alle das Wintergrün anspielen müssen. Diese Vorgehensweise hat sich übrigens sehr gut bewährt.
Meine Wenigkeit war übrigens im letzten Flight, und habe die Fahnen dann wieder ins Loch gesteckt. (Falls ich eine vergessen haben sollte, kann man sich an meine Flightpartner wenden. Denen habe ich nämlich gesagt dass sie mich daran erinnern sollen).

Das also erstmal zur „Fahnen“-Vorgehensweise, die wir auch bei den nächsten WT-Turnieren so beibehalten werden.

Aber weiter. Die Marion´s haben gleich auf den Bahnen 11 und 12 die Sommergrüns aus dem Spiel genommen. (Die 12 war übrigens noch nicht mal Nachmittags beim letzten Flight anspielbar).
Die Bahnen 13 und 14 waren die ersten Bahnen, auf denen dann die Sommergrüns angespielt werden konnten.

Die Bahn 15 war wohl etwas grenzwertig, das konnte man aber „über den großen Teich“ nicht genau erkennen.
Auf jeden Fall knallte DvD auf der 15 vom verkürzten Herrenabschlag aus den Abschlag direkt nach links über die Bäume – und zwar ca. zwei Meter an die Winterfahne. Ein Albatros war also möglich, ein Eagle gar nicht mehr zu vermeiden.
Übrigens, bevor jetzt viele in Beifallsstürme ausbrechen: beim Herren-Cup knallt fast jeder zweite durch den verkürzten Abschlag den Ball über die Bäume (ich finde dann zwar meistens den Ball nicht wieder, aber das ist ein anderes Thema).

Als der Flight nach dem weiten Weg um die Kurve am Ball von Dirk angekommen war, verkündeten die beiden Marion´s eiskalt, noch bevor sich Dirk groß freuen konnte, dass hier und jetzt natürlich das Sommergrün angespielt wird. Zack…

Aber nicht mit Dirk. Also tackerte er den Ball eben rüber auf´s Sommergrün. Leider war dann der Eagle-Putt wenige Zentimeter zu kurz – aber es wurde immerhin ein Birdie für Dirk. Und das gibt es dann auch beim Herren-Cup nicht ganz soooo oft. (Ni)




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