19.11.2018  Info / Winter-Trophy


Computerstechen bei der Winter Trophy


Beim Turnier 3 der Winter-Trophy gab es eine ganze Menge Teilnehmer vor allem mit dem gleichen Netto Ergebnis. So hatten z.B. insgesamt fünf Spieler 37 Netto-Punkte - von denen allerdings niemand im Preisgeld war. Für die sechs Nettopreise musste man nämlich vorne eine 4 haben.
Denn es gab tatsächlich drei Spieler mit 40 und sogar vier Spieler mit 42 Netto-Punkten. Ich konnte zwar bei der Siegerehrung verkünden, dass ich bei der Programmierung der Auswertetabellen ein „Computerstechen“ eingebaut habe, wusste aber selber nicht mehr genau, nach welchen Kriterien. Das war natürlich blöd.

Noch blöder war anschließend, dass zwar die Kriterien für die Liste der Siegerehrung korrekt waren, aber diese nicht mit den veröffentlichten Tabellen auf der Internetseite übereinstimmten. Das wurde aber noch am gleichen Abend im Auswerteprogramm behoben -die Tabellen und Listen stimmen jetzt alle überein. Und wie bereits gesagt, die Liste der Siegerehrung war von Anfang an korrekt – also alle Preise wurden richtig vergeben.

Aber wie erfolgt nun das Computerstechen bei der Winter-Trophy?

Im Gegensatz zum DGV-Stechen relativ einfach und nachvollziehbar:

Bruttowertung:

1. Wer hat mehr Bruttopunkte.
2. Bei Punktgleichheit: wer hat mehr Nettopunkte.
3. Dann immer noch gleich: wer hat das höhere Handicap.
(Weil es für ein höheres Handicap schwieriger ist die Bruttopunkte zu spielen).

Nettowertung:

1. Wer hat mehr Nettopunkte.
2. Bei Punktgleichheit: wer hat mehr Bruttopunkte.
3. Dann immer noch gleich: wer hat das niedrigere Handicap.
(Weil es für ein niedrigeres Handicap angeblich schwieriger ist die Nettopunkte zu spielen).

Sollte dann auch noch das Handicap bis auf die Kommastelle genau gleich sein, dann entscheidet tatsächlich der Computer nach dem Zufallsprinzip. (Ni)




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